Sonntag, 11. November 2012

Cairns und Great Barrier Reef


So hallo erstmal, wir melden uns auch mal wieder.
Vor knapp zwei Wochen sind wir von Darwin nach Cairns geflogen. Nachdem wir uns die Stadt ein wenig angeschaut haben, haben wir uns mit Pasi und Lisa (für die, die es nicht wissen: zwei Freunde von daheim) getroffen und haben an der Lagune selbstgemachte Burger gegessen. Wir lieben Australien dafür, dass es einfach überall öffentliche Grillplätze gibt!
Nach ein paar entspannenden Tagen an der Lagune entschieden wir uns zusammen mit Pasi und Lisa einen Tag lang im Great Barrier Reef Schnorcheln und Tauchen zu gehen. Also machten wir uns am nächsten Tag auf um unser Boot zu buchen.
Am Samstagmorgen ging es dann in aller Frühe los. Auf dem Boot bekamen wir dann eine kurze Taucheinführung bei der uns die Tauchausrüstung und einige Handzeichen erklärt wurden.
Danach sind wir aber erst einmal Schnorcheln gegangen –unsere Unterwasserkamera natürlich immer im Schlepptau! Während Lisa, Anne und Isi freudig drauflosknipsten, versuchte uns Pasi vergeblich zu sich zu rufen, da er eine große Wasserschildkröte entdeckt hatte. Bis wir das aber verstanden hatten und zu Pasi geschwommen sind, war die Schildkröte leider schon auf dem Meeresgrund und wir konnten nur noch verschwommene Bilder machen.

Nachdem wir eine Weile rumgeschwommen sind und wunderschöne Korallen, Fischschwärme und Pasi seinen kleinen Riffhai gesehen hatte, sind wir zurück zum Boot geschwommen und wollten uns ein wenig ausruhen. Am Boot angekommen wurde uns dann aber gesagt, dass wir mit Tauchen an der Reihe sind. Also wurde uns kurzerhand ein Bleigürtel um die Hüften gebunden und eine Sauerstoffflasche  auf den Rücken geschnallt. Als wir dann startbereit waren wurden wir in voller Montur ins Wasser geschmissen. Nachdem wir uns etwas an das Atmen mit der Sauerstoffflasche gewöhnt hatten, sind wir einen Meter in die Tiefe und haben an einer Stange festhaltend ausprobiert, was passiert wenn die Brille mit Wasser vollläuft oder unser Atemgerät aus dem Mund fällt. Nach einem kurzen Gruppenfoto mit Pasi und Lisa ging es dann auch schon los. Immer an der Hand unserer Tauchlehrerin Kelly sind wir dann bis zu 6 Meter runtergeschwommen. Irgendwie komisch, dass man so tief unter Wasser atmen kann. Kelly zeigte uns verschiedene Korallen, die sich schlossen, wenn man zu nah kam, und sogar Nemo entdeckten wir in einer Anemone.
Leider ging es schon viel zu schnell zum Boot zurück, aber wir sind unglaublich froh diesen Tauchgang gemacht zu haben. Wir sind uns jetzt schon sicher irgendwann wieder tauchen zu gehen.
Den restlichen Tag verbrachten wir mit leckerem Mittagessen auf dem Boot, einer Fahrt mit einem Glasbodenboot, auf dem uns ein Meeresbiologe viel über das Great Barrier Reef erzählte und mit Schnorcheln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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